Mitten in der Welt

- "Ich bin nichts so sehr als Mensch" -

 

Bürogebäude    "Es ist ein Irrtum, ja sogar eine Irrlehre, die Frömmigkeit aus der Kaserne, aus den Werkstätten, von den Fürstenhöfen, aus dem Haushalt verheirateter Leute verbannen zu wollen. Gewiss, die beschauliche und klösterliche Frömmigkeit kann in diesen Berufen nicht geübt werden. Aber es gibt ja außerdem noch viele Formen eines frommen Lebens, die jene zur christlichen Vollkommenheit führen, die in einem weltlichen Stand leben."

Franz von Sales 

Als Mitglieder eines Säkularinstitutes sind wir eingebunden in das Berufsleben, in verschiedene Milieus, in die Gesellschaft. Wir leben Tür an Tür mit den Menschen unserer Umgebung und wollen offen sein für ihre Fragen und Nöte.

Papst Benedikt XVI. hat das so formuliert:

"Fühlt euch daher von jedem Schmerz, von jeder Ungerechtigkeit ebenso auf den Plan gerufen wie von jeder Suche nach Wahrheit, nach Schönheit und nach Güte, nicht weil ihr die Lösung für alle Probleme hättet, sondern weil jede Bedingung, in der ein Mensch lebt oder stirbt, für euch eine Gelegenheit darstellt, das Heilswerk Gottes zu bezeugen. Das ist euer Sendungsauftrag. … Der Ort eures Apostolats ist, wie gesagt, alles Menschliche."

ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. AN DIE TEILNEHMER DER WELTKONFERENZ DER SÄKULARINSTITUTE  3. Februar 2007

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