Ende der 1940er Jahre gründete P. Dr. Franz Reisinger (16.08.1889 – 23.01.1973), Oblate des hl. Franz von Sales, in Österreich die "Salesschwestern-Gemeinschaft". Er wollte damit der spirituellen Sehnsucht vieler alleinstehender Frauen begegnen die zu ihm zur geistlichen Begleitung kamen.
Sie suchten nach Orientierung und einer Vertiefung ihres christlichen Lebens. Sie wollten aufmerksam und offen für die Bedürfnisse der Menschen ihrer Zeit, engagiert an ihrem Arbeitsplatz, in Gemeinde oder Familie tätig sein.
Geistiger Mittelpunkt wurde die Spiritualität des hl. Franz von Sales, grundgelegt in den zwei wichtigsten Schriften "Philothea" und "Theotimus".
Ziel der Gemeinschaft waren die Vertiefung des religiösen Lebens und das Apostolat aus einer innigen Christusverbundenheit.
Aus der "Salesschwestern-Gemeinschaft" wurde 1947 ein Säkularinstitut. Die Anerkennung als Säkularinstitut erfolgte im Juni 1964 durch Kardinal Dr. Franz König, Wien.
Das Institut ist verbreitet in Brasilien, Deutschland, Ecuador, Namibia, Österreich und USA. |
